Aktion in Siegfrieds Bürgerzentrum

Aktion in Siegfrieds Bürgerzentrum – ein Löwe bunt gemalt

Teilnemerinnen und Teilnehmer in Siegrieds Bürgerzentrum – die Lebenshilfe Braunschweig und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. hatten eingeladen

Braunschweig. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und die Lebenshilfe Braunschweig hatten am Montag spontan zu einem kulturellen Abend zum gegenseitigen Kennenlernen eingeladen. Ziel war es die Inklusion zu fördern und Menschen zusammen zu bringen, die sich sonst nicht begegnen würden.

Menschen mit Beeinträchtigungen, Geflüchtete und Ehrenamtliche malen gemeinsam am Braunschweiger Löwen (bereit gestellt vom Stadtmarketing Braunschweig)

Im Café von Siegfrieds Bürgerzentrum waren Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammengekommen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen und Ehrenamtliche. Die Ehrenamtlichen engagieren sich für Geflüchtete und /oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Ulrike Jebe nahm mit 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem von ihr durchgeführten Erstorientierungskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, der von den Maltesern Braunschweig ausgerichtet wird, teil. Sie trafen vor Ort auf eine Gruppe von Menschen mit Beeinträchtigungen, die im Siegfriedviertel zuhause sind. Zusammen mit den Ehrenamtlichen kamen insgesamt 35 Menschen im Bürgerzentrum zusammen.

Unterschriften von allen unter dem fertigen Werk

Nach einem gemeinsamen Essen malten die Gäste ein von der Braunschweig Stadtmarketing GmbH zur Verfügung gestelltes Logo des Braunschweiger Löwen auf einem Riesenposter mit Buntstiften aus. Es wurde am Dienstag beim Erstorientierungskurs ausgehängt. Zum Abschluss wurden gemeinsam internationale und deutsche Lieder gesungen. Die Beteiligten hatten viel Freude an dem Treffen und wünschen sich von der Freiwilligenagentur eine Fortsetzung im kommenden Jahr.

Der Löwe in dem Räumen des Erstorientierungskurses der Malteser in der Landesaufnahmebehörde

 

Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „Ein Ehrenamt für Geflüchtete – wie geht das?“ statt. Das Projekt wird gefördert durch das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie