Besuch der Autostadt
Besuch der Autostadt mit der Lebenshilfe Braunschweig, Geflüchteten aus der LAB und Ehrenamtlichen
Die Freiwilligenagentur hat zum Jahresende eine Aktion für Menschen mit Beeinträchtigungen, Geflüchteten und Ehrenamtlichen organisiert. Mit 34 Personen, darunter auch zwei Hauptamtliche der Freiwilligenagentur sowie Begleiterinnen der Lebenshilfe Braunschweig, ging es am vergangenen Montag zu einem abendlichen Besuch in die Autostadt nach Wolfsburg.
Mit dabei waren sechs Ehrenamtliche sowie Menschen mit Beeinträchtigungen und Geflüchtete. Letztere nehmen an einem Erstorientierungskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, teil, der von Ulrike Jebe durchgeführt wird. Dieser Kurs wird von den Maltesern Braunschweig getragen und findet in der Landesaufnahmebehörde in Braunschweig statt.
Von Braunschweig ging es mit dem Regionalzug gemeinsam nach Wolfsburg. Dort wurde die am Abend in bunte Lichter getauchte Autostadt besucht.
Dabei gab es Autos aus verschiedenen Zeiten zu sehen sowie eine Eislauf-Tanz-Show mit klassischer Musik und Gesangspassagen aus berühmten Opern. Man erfreute sich an der bunt beleuchteten Außenanlage der Autostadt und es gab wahlweise Bratwurst oder eine leckere Pilzpfanne zu probieren sowie Kaiserschmarrn und einen wärmenden Apfel-Trauben-Punsch.
Der Ausflug hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und es gab viel Anerkennung von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autostadt sowie von Mitreisenden, die mit der fröhlichen Gruppe ins Gespräch gekommen sind. Die Freiwilligenagentur sieht es als eine ihrer Aufgaben an, Menschen zusammen zu bringen, die sich sonst voraussichtlich nicht begegnen und miteinander ins Gespräch kommen würden.
In bunt gemischten Gruppen wurden die Besichtigungen auf dem Gelände durchgeführt. Dabei konnte man sich noch besser kennenlernen. In Zukunft möchten sich einige der teilnehmenden Geflüchteten für Menschen in der Lebenshilfe ehrenamtlich engagieren. Auch wenn noch Sprachbarrieren bestehen gehen alle Beteiligen aufeinander zu. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe sind im Stadtteil „Siegfried-Viertel“ beheimatet und nehmen in der Regel am Montag an einem Spieleabend teil.
Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „Ein Ehrenamt für Geflüchtete – wie geht das?“ statt. Das Projekt wird gefördert durch das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie