Demokratiekonferenz in Wolfenbüttel
Von alltäglicher Diskriminierung zu politischem Extremismus – Erscheinungsformen, Handlungsperspektiven, Netzwerkbildung

Rassismus und Antisemitismus, Sexismus und Behindertenfeindlichkeit, Sozialdarwinismus und Intoleranz – Diskriminierung hat viele Gesichter. Aber wo endet Diskriminierung und wo beginnt politischer Extremismus? Was ist Extremismus überhaupt? Welche Erscheinungsformen hat Antisemitismus in Niedersachsen? Wie hängen Antisemitismus mit aktuellen Verschwörungsmythen zusammen? Welche rechtsextremen Strömungen und Organisationen sind in unserer Region aktiv? Und vor allem: Was können wir dagegen tun?

Diesen Fragen widmet sich die diesjährige Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel, die am 30. September 2020 von 16 bis 20 Uhr als kostenlose Online-Veranstaltung stattfinden wird. Sie wird vom Landkreis Wolfenbüttel und der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ausgerichtet.
Die an der Hochschule Hannover angesiedelte Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle und die Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie werden mit Referentin*nen vertreten sein. Es besteht die Möglichkeit, an den drei Modulen „Extremismusdefinitionen“, „Antisemitismus in Niedersachsen“ und „Rechtsextremismus in der Region“ einzeln teilzunehmen. Weitere Informationen gibt es bei der Anmeldung! Für die Teilnahme an der Demokratiekonferenz ist bis zum 23. September 2020 eine Anmeldung erforderlich:
Bitte HIER ANMELDEN
