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Nachbericht zur Veranstaltung im Rahmen des Projektes „Mobile Digitalisierungshelfer:innen“

„Mobile Digitalisierungshelfer:innen“ – Digitalisierung und Interkulturelle Kommunikation

Im Rahmen des Tags des Ehrenamtes (5.12.) fand am 7. Dezember die Jahresabschlussveranstaltung des Projektes „Mobile Digitalisierungshelfer:innen“ der Freiwilligenagentur in den Räumen des Kinderschutzbundes Braunschweig im Magniviertel statt.

Der Vorsitzende der Freiwilligenagentur, Falk Hensel, begrüßte die Gäste und dankte allen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz.

Vorstellung der Sprechstunden zur Digitalisierung

Mehr als 30 Teilnehmer:innen aus dem Kreis der ehrenamtlichen Helfer:innen, Kooperationspartnern aus den Einrichtungen und weiteren Projekte der Freiwilligenagentur (z.B. „Wir wollen Demokratie“ und „Sprechen Sie deutsch?-Sprechen Sie deutsch„) waren dabei. Projektmitarbeiter Oliver Dieckmann führte in den Abend mit einer quantitativen Statistik der evaluierten Gespräche ein.  

Ca. 78 % der Senior:innen kamen in dem nun ablaufenden Jahr in die Digitalisierungssprechstunden an ca. 15 Standorten in Braunschweig, um Hilfe bei der Nutzung bzw. der Einrichtung ihres Smartphones zu bekommen. 

Bei den Migrant:innen ging es in etwa der Hälfte der Gespräche um das Einrichten von Bankkonten. Jede 4. Besucher:in fragte nach Unterstützung in der digitalen Kommunikation mit Behörden.

Im Anschluss gaben die freiwilligen Helfer:innen Nicole Debowski-Weimann, Julia Vormberg und Carsten Mehrtens einen qualitativen Überblick über die inhaltlichen Schwerpunkte Ihrer Sprechstunden zur Digitalisierung. Diese finden in 15 unterschiedlichen Begegnungsstätten sowie an Wohnstandorten für Geflüchtete statt.

„Mobile Digitalisierungshelfer:innen“ und Interkulturelle Kommunikation – Fotos: O.Ding

Beispiele für Digitalisierung und Interkulturelle Kommunikation

Taban Azizi (Afghanistan), Tiesson Coulibaly (Mali) und Mohamed Kiani (Iran) gaben danach Einblicke in die Besonderheiten ihrer Heimatländer und der interkulturellen Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturkreisen.

Im letzten Teil des Abends legte der Kommunikationsberater Lennard Zech den Fokus auf die Grundregeln der Kommunikation. Verschiedene Kommunikationsmodelle dienen als Grundlage für die Vermittlung von Digitalisierung für Senior:innen. 

Zum Schluss stellte Denis Shiyanov von der Virtual Lounge Braunschweig das Thema „Virtual Reality für Senior:innen“ vor und berichtete von seinen Erfahrungen in diesem Bereich.

Das Projekt „Mobile Digitalisierungshelfer:innen“ wird gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Text: O. Dieckmann
Fotos: S. Bayati + O. Ding

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